Schulschachwettbewerb
Im Schulschach gibt es auf verschiedenen Ebenen Mannschaftsmeisterschaften. Die erste Ebene ist der Schulschachbezirk.
Die jeweiligen Bezirksschulschachmeister qualifizieren sich für die Landesmeisterschaften. Die Landesmeisterschaft ist also die zweite Ebene.
Der Landesmeister vertritt sein Bundesland dann auf der dritten Ebene, der Bundesebene. Der Sieger im Bundeswettbewerb ist Deutscher Schulschachmeister.
In den meisten Bundesländern gibt es einen regulären Spielbetrieb für die Auswahlmannschaften von Schulen in verschiedenen Altersklassen (hier Wettkampfklassen genannt). Das Wettkampfsystem umfasst folgende Wettkampfklassen:
Wettkampfklasse 1 (offen, kein Bundeswettbewerb),
Wettkampfklasse 2 (bis 17 Jahre),
Wettkampfklasse 3 (bis 15 Jahre),
Wettkampfklasse 4 (bis 13 Jahre)
und
Wettkampfklasse G (bis 11 Jahre, nur bis 4. Schuljahr)
Wettkampfklasse GM (Schülerinnen bis 11 Jahre, nur bis 4. Schuljahr).
Ferner wird eine eigene
Wettkampfklasse M (für Mädchenmannschaften)
ausgeschrieben, und:
Wettkampfklasse HR (Haupt- und Realschulen, bis 10. Schuljahr)
Im Jahr 2010 wurde erstmals auch ein Bundeswettbewerb für Haupt- und Realschulen ausgeschrieben. Landeswettbewerbe hierzu gab es bereits zuvor in einigen Bundesländern.